Sommer 2026 Show
© Jean-Baptiste Siméon Chardin, A Vase of Flowers (1750/60), National Galleries of Scotland
© Jean-Baptiste Siméon Chardin, Basket of Strawberries (1761), Paris, Musée du Louvre, Département des Peintures
Den Horizont erweitern: ein Wechselspiel zwischen Geschichte und Wohlstand, das die Symbolik der Maison entschlüsselt und neu interpretiert.
Dior ist Teil des kollektiven Gedächtnisses, fest verankert in der Kultur und Popkultur. Die zurückhaltende und stilsichere Neukodierung nach den Vorstellungen des Kreativdirektors Jonathan Anderson beginnt in einem Raum, der dem mit Samt ausgekleideten Interieur der Berliner Gemäldegalerie nachempfunden ist. An den Wänden hängen zwei schlichte, aber schöne Gemälde von Jean Siméon Chardin (1699–1779). Zu einer Zeit, in der es in der Kunst hauptsächlich um Überfluss und Prunk ging, zeigte Chardin das Alltägliche und ersetzte Pracht durch Aufrichtigkeit und Einfühlungsvermögen. Museen sind öffentliche Räume, in denen Gespräche stattfinden und die Geschichte Teil des Alltags wird. Gelegentlich wird zwischen den Meisterwerken auch gelaufen, gelacht, gespielt.
Freude an der Kunst des Ankleidens: ein Zusammenspiel von Vergangenheit und Gegenwart mit Looks aus den Archiven, klassischen Symbolen der Eleganz sowie zeitlosen Designs. Von Donegal-Tweeds und Regimentskrawatten über Bar Jacke und Frack bis zu detailgetreuen Westen des 18. und 19. Jahrhunderts wird Förmlichkeit neu interpretiert.
Rosen, kleine Stickereien und Diorette Anhänger im Rokoko-Stil sind eine Hommage an Monsieur Diors Liebe zu dieser Epoche sowie der britischen Kultur, deren Einfluss noch immer spürbar ist. Die The Delft, Caprice und La Cigale Kleider werden aktualisiert und in die Gegenwart geholt.
Die Dior Book Tote erhält Buchumschläge – darunter Les Fleurs du Mal von Charles Baudelaire und In Cold Blood von Truman Capote in Saints-Pères-Ausgaben. Eine Crossbody-Tasche zollt einem weiteren literarischen Kultwerk Tribut: Dracula von Bram Stoker*. Die Lady Dior wurde von der Künstlerin Sheila Hicks neu interpretiert und in Akzente aus reinem Leinen gehüllt.
Stil ist unerreichbar und undefinierbar. Stil steht für Haltung und Erscheinung, geprägt von schnellen, spontanen Entscheidungen. Kleidung dient dabei als Mittel, um mit Rollen und dem Bild des Aristokraten zu spielen.
Jugendliche Spontaneität wird zur Hommage an die Vorstellungskraft: eine Möglichkeit, sich selbst und den Augenblick neu zu erfinden. Altes wird betrachtet, um Neues zu schaffen und Empathie zum Maßstab von Eleganz zu machen.
* Bram Stoker und der Schriftzug Bram Stoker sind eingetragene Marken von Bram Stoker, LLC oder werden mit exklusiver Lizenz von Bram Stoker, LLC verwendet.
Looks
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Dior Book Tote


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Ein Blick hinter die Kulissen












Savoir-faire
Die Designs der neuen Kollektion vereinen Tradition mit Innovation und verkörpern das Savoir-faire der Maison.







Die Inszenierung
Die Kulisse der Sommer 2026 Show ist dem mit Samt ausgestatteten Interieur der Gemäldegalerie in Berlin nachempfunden. Die Wände sind mit zwei wunderschönen Gemälden von Jean Siméon Chardin (1699–1779) geschmückt. Zu einer Zeit, in der es in der Kunst hauptsächlich um Überfluss und Prunk ging, zeigte Chardin das Alltägliche und ersetzte Pracht durch Aufrichtigkeit und Einfühlungsvermögen.


Jean-Baptiste Siméon Chardin, Basket of Strawberries (1761), Paris, Musée du Louvre, Département des Peintures
Jean-Baptiste Siméon Chardin, A Vase of Flowers (1750/60), National Galleries of Scotland
National Galleries of Scotland : "Courtesy of National Galleries of Scotland"
The National Galleries of Scotland have three galleries in Edinburgh: the National, Modern and Portrait. They house and care for Scotland’s amazing world-class art collection. Step inside and explore treasures from Botticelli and Titian to the very best modern art and contemporary portraits of pop culture icons. And, as you would expect, the world’s greatest collection of Scottish art.
A Vase of Flowers by Siméon Chardin can be seen for free at National Galleries Scotland: National which is in the heart of Scotland’s capital city Edinburgh.